Exponate aus dem Dahmelandmuseum stellen sich vor (2)


Anlässlich einer Fotoausstellung im Dahmelandmuseum bekam der Heimat- und Museumsverein diese Laterna magica geschenkt.
Dieses Projektionsgerät war vom 17. bis ins 20. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Ein Blechkasten mit einer Öffnung in dem sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als Lichtquelle eine Kerze befand. Das Licht dringt durch die Öffnung und durch ein Linsensystem an der Vorderseite des Kastens nach außen. Zwischen Kasten und den Linsen werden die Glasbilder eingeschoben. Das Licht projiziert die Bilder auf eine Leinwand.
Die Laterna magica ist der Vorläufer der Diaprojektionsgeräte.



Text und Foto: M. Berger


Exponate aus dem Dahmelandmuseum stellen sich vor (1)

„Optima“-Schreibmaschine aus den 1950er Jahren

Anlässlich der Sonderausstellung „Papier – Verbreiter der Schrift“ 2011, bekam der Museumsverein KW diese „Optima“-Schreibmaschine aus den 1950er Jahren geschenkt. Das Optima Büromaschinenwerk Erfurt ist ein ehemals bedeutender Betrieb der Metallindustrie und wurde im Jahr 1862 gegründet. 1919 konnte das Unternehmen in ein Reichswerk überführt und später Teil der Deutschen Werke A.G.Berlin werden. Der Betrieb, der in den 1960er Jahren etwa 6 900 Beschäftigte hatte, wurde 1978 Teil des Kombinates Robotron. 1991 löste sich das Unternehmen nach und nach auf, bis 1999 die Insolvenz kam. 




Text und Foto: Margitta Berger